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FC Bayern: Coman rechnet ab – „Ein Teil des Vereins wollte, dass ich gehe“

FC-Bayern-Fans Pernille Harder

FC Bayern News beim Fußball heute: Zehn Jahre lang trug er das Trikot des FC Bayern, gewann alles, was es zu gewinnen gibt, und schoss den Klub 2020 zum Champions-League-Titel. Nun, nach seinem Wechsel nach Saudi-Arabien, bricht Kingsley Coman sein Schweigen und rechnet mit seinem Ex-Klub ab. Seine Aussagen offenbaren, dass der Abschied alles andere als harmonisch verlief und von internen Widerständen geprägt war.

Die Enthüllung: Finanzielle Gründe und fehlende Rückendeckung

Im Interview mit der französischen Zeitung L’Equipe liefert Coman brisante Einblicke in die Hintergründe seines Transfers. Zwar habe es keinen direkten Druck gegeben, den Verein zu verlassen, doch die finanzielle Situation des Klubs wurde ihm als Grund für die Offenheit gegenüber einem Verkauf genannt. „Man hat mich nicht zum Gehen gedrängt, aber mir wurde gesagt, dass der Verein aufgrund seiner finanziellen Lage offen für einen Abschied sei“, erklärte der 29-Jährige.

Noch schwerer wiegt jedoch der Vorwurf, dass er intern nicht von allen Entscheidungsträgern die volle Unterstützung gespürt habe. Er habe zwar die Wertschätzung des Trainers, der Fans und Teilen der Führung gespürt, doch es gab offenbar auch eine gegnerische Fraktion. „Ein Teil des Vereins wollte, dass ich gehe. Und dieser Teil hat mich sehr beschäftigt“, so der Offensiv-Star, der offen lässt, wen er damit konkret meint.

Die Hintergründe: Warum der FC Bayern Coman wirklich verkaufen wollte

Die von Coman angesprochenen finanziellen Gründe werden durch die teuren Investitionen des FC Bayern im Sommer untermauert. Wie der kicker berichtet, war der Rekord-Transfer von Harry Kane ein enormer finanzieller Kraftakt. Der Verkauf eines Top-Verdieners wie Coman, der dem Klub immerhin 25 Millionen Euro einbrachte, sei demnach auch ein strategischer Schritt gewesen, um die Bilanz auszugleichen und die Ausgaben zu refinanzieren.

Für den Spieler selbst war der Wechsel zu Al-Nassr, wo er nun an der Seite von Cristiano Ronaldo spielt, auch eine sportliche Entscheidung. Wie der Münchner Merkur hervorhebt, war Coman mit seiner reduzierten Einsatzzeit in der vergangenen Saison unzufrieden. Seine rhetorische Frage macht seine Prioritäten deutlich: „Was ist besser: 20 Minuten bei Bayern oder alle Spiele zu bestreiten?“

Der Blick nach vorn: Comans Selbstbewusstsein und sein Versprechen

Trotz des Wechsels in die als weniger kompetitiv geltende saudische Liga wurde Coman für die französische Nationalmannschaft nominiert. Für ihn selbst ist das keine Überraschung. „Ich bin derselbe Spieler wie beim FC Bayern. Ich werde mein Niveau auch nicht in einem Jahr verlieren“, stellt er klar und zeigt sich überzeugt, dass er auch bei seinem neuen Klub auf Top-Niveau agieren kann.

Seiner Zeit in München blickt er trotz des unschönen Endes mit Wehmut entgegen. Er kündigte bereits an, für einen würdigen Abschied nach München zurückkehren zu wollen: „Ich werde zurückkommen, um mich zu verabschieden, denn ich habe fast zehn Jahre dort verbracht, und dieser Verein liegt mir nach wie vor sehr am Herzen.“

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