Dynamo Dresden wählt schon im November den neuen Aufsichtsrat. Doch an Kandidaten für das höchste Gremium im Zweitliga-Verein fehlt es. Deshalb folgte beim Fußball heute eine Ausschreibung in der Straßenbahn. Dahingegen ist die Meldung auf der Homepage der SG Dynamo schon gewöhnlich.
Die Entwicklung dieser Strategie kam im Vorfeld der 2. Bundesliga heute aus der Marketing-Abteilung der Dresdener. Ob der Schachzug letztlich zum Erfolg führt, dass muss sich erst noch zeigen.
Dynamo Dresden und die Geschichte mit der Straßenbahn
Die Aufgabe vom Aufsichtsrat ist die Überwachung und die Nominierung der Geschäftsführung. Dynamo Dresden ist hier auf der Suche nach frischen Gesichtern. Folgendermaßen lautet die Ausschreibung: „Gesucht sind vor allem Personen mit sportlicher Expertise, welche mit der Geschäftsführung auf Augenhöhe kommunizieren können. Darüber hinaus sind wirtschaftliche Kenntnisse von Vorteil, um Finanzen und Bilanzen einordnen zu können. Auch Juristen sind direkt angesprochen, da es im Gremium oft auch um vertragliche Themen geht.“
Allerdings darf sich nicht jedermann bewerben. In der Ausschreibung der Straßenbahn heißt es: „Bewerber müssen mindestens 24 Monate Vereinsmitglied sein und zwölf Unterstützer haben.“ Ein Aufsichtsrat muss in Dresden aus mindestens sechs und darf aus höchstens neun Mitgliedern bestehen. Sieben Aufsichtsräte werden über die Mitgliederversammlung gewählt. Die übrigen zwei Kandidaten entstammen dem Jugend- und Ehrenrat.
Wer sich hier angesprochen fühlt, der hat nur noch bis zum 08. September 2025 Zeit, um seine Bewerbung einzureichen. Bis Mitte September findet dann eine Prüfung vom Präsidium statt. Anschließend folgt eine Vorstellung der Bewerber.
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