Union Berlin vs. Gladbach Stimmen beim Fußball heute: Der 1. FC Union Berlin hat am Freitagabend einen 3:1-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach gefeiert. Vor heimischer Kulisse an der Alten Försterei zeigte das Team von Steffen Baumgart eine engagierte Leistung und belohnte sich in der Bundesliga heute mit drei Punkten. Für Gladbach hingegen war es ein weiterer herber Rückschlag. Die Stimmen zum Spiel.
Union Berlin vs. Gladbach: Stimmen der Berliner: „Kein schlechter Saisonstart“
Steffen Baumgart (auf der Pressekonferenz): „Es war gewollt, dass wir mit einer hohen Intensität beginnen. Im letzten Heimspiel ist uns das nicht gelungen, diesmal schon. Wir wissen, dass wir es bei den Standardsituationen ganz gut können, dafür brauchen wir sie aber auch. Und die haben wir uns sehr gut erarbeitet. Das war ein sehr schönes Tor zum 1:0, das Doekhi da macht, den muss man erstmal so setzen. In der zweiten Hälfte hat der Gegner nach zehn Minuten das Spiel übernommen, da haben wir in der einen oder anderen Phase Glück gehabt, haben es aber auch gut verteidigt und auch den Weg wieder nach vorne gefunden. Mit dem 3:1 ging es endgültig in unsere Richtung. Wir haben ein Spiel mit vielen Zweikämpfen gesehen, wo ich uns als verdienten Sieger sehe.“
Rani Khedira: „Was wir bis zum 2:1 gemacht haben, fand ich sehr sehr gut. Mitte zweite Halbzeit hatten wir etwas wenig Zugriff, Gladbach hat gewechselt und den Druck erhöht – da sind wir ein bisschen geschwommen. Da kam der Treffer zum 3:1 dann zur richtigen Zeit. Aber über 90 Minuten gesehen, finde ich, war der Sieg hochverdient. Das 1:2 war schon ein kleiner Knick, aber in der Halbzeit haben wir uns gut gesammelt, Dinge angesprochen, wollten weiter offensiv verteidigen. Wir haben dann wieder auf ein 5-3-2 umgestellt und hatten es danach wieder im Griff. Standards können wir, daran arbeiten wir intensiv. Das hilft uns, Spiele zu gewinnen – die Statistik besagt, dass 35 Prozent der Tore im Fußball über Standards fallen. Bei uns vielleicht ein bisschen mehr, aber das ist ja trotzdem auch erlaubt. Ich bin glücklich, dass der Ball aufs Tor gegangen ist.“
Danilho Doekhi: „Zu Hause gegen Hoffenheim in meinem ersten Jahr habe ich mal einen Doppelpack gemacht. Das kommt nicht oft vor, aber ich bin froh, dass das heute passiert ist. Den ersten Eckball habe ich direkt reingemacht, das ist wichtig für unser Spiel, dass wir das Stadion gleich mitnehmen. Vor dem 2:0 hatte ich so ein Gefühl und ihn dann wie ein Stürmer getroffen. Am Ende der ersten und auch in der zweiten Hälfte hatten wir eine etwas schwierige Phase. Da braucht man dann ein drittes Tor, um das Spiel zu entscheiden. Diese Phase muss man überleben. Zehn Punkte sind ordentlich, aber wir müssen weiter arbeiten – spielerisch, in den Zweikämpfen und den Standards. Es ist aber kein schlechter Saisonstart.“
Union Berlin vs. Gladbach: Stimmen von Gladbach: „Viel zu naiv gezeigt“
Eugen Polanski: „In den ersten 15 Minuten haben wir gar nicht stattgefunden und das Spiel mehr oder wenig hergeschenkt. Wir haben in der Anfangsphase zu viele Standards zugelassen und keine zweiten Bälle gewonnen. Beim ersten Gegentor haben wir uns auch viel zu naiv gezeigt. Danach sind wir – trotz des zweiten Gegentreffers, bei dem wir uns auch nicht gut angestellt haben – viel besser ins Spiel gekommen, haben die Statik verändert und den Ball teils gut laufen lassen. Der Anschlusstreffer war die Folge davon. Ab der 55. Minute hatten wir eine gute Phase, allerdings hat uns da die Wucht und Entschlossenheit gefehlt, um daraus auch ein Tor zu machen. Ich finde nicht, dass wir das Spiel in der zweiten Hälfte verloren haben, sondern in der ersten Viertelstunde.“
Rocco Reitz: „Am Ende war es einfach nicht gut genug. Wenn du 1:3 verlierst, dann gibt’s da nicht viel schönzureden. Jetzt alles schwarz zu malen, bringt uns aber auch nicht weiter. Wichtig ist, dass jeder versteht, was schiefgelaufen ist, seine Fehler erkennt und dass wir das Spiel gemeinsam aufarbeiten.“
Haris Tabaković: „Den Start ins Spiel haben wir leider verschlafen und deswegen auch die ersten zwei Gegentore kassiert. Danach konnten wir den Anschluss erzielen, haben im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs durchaus Druck ausgeübt, ordentlich Fußball gespielt und ein paar weitere Chancen kreiert. Am Ende war es jedoch nicht genug, um zu punkten. Die aktuelle Situation ist für uns selbstverständlich nicht zufriedenstellend. Wir müssen das Spiel jetzt analysieren und uns dann gemeinsam im Training Tag für Tag steigern.“
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