Borussia Mönchengladbach News beim Fußball heute: Inmitten der tiefen sportlichen Krise bei Borussia Mönchengladbach läuft die Suche nach einem neuen starken Mann für die sportliche Führung auf Hochtouren. Nach dem Rücktritt von Roland Virkus scheint sich der Verein auf einen klaren Wunschkandidaten festgelegt zu haben: Einem Bericht der Bild zufolge fokussieren die Fohlen ihre Bemühungen auf Rouven Schröder.
Gladbach forciert Verhandlungen mit Salzburgs Sport-Boss
Wie Sky und die Bild übereinstimmend berichten, soll es bereits einen intensiven Austausch zwischen den Gladbacher Verantwortlichen und Rouven Schröder geben. Der 49-Jährige ist derzeit als Geschäftsführer Sport beim österreichischen Top-Klub RB Salzburg tätig. Aus dem Umfeld des Managers heißt es, dass er einer Rückkehr in die Bundesliga nicht abgeneigt sei und die Aufgabe am Niederrhein als sehr reizvoll empfinde.
Eine Hürde stellt allerdings sein laufender Vertrag in Salzburg dar, der noch bis Ende 2028 gültig ist. Borussia Mönchengladbach müsste für eine Verpflichtung daher eine Ablösesumme verhandeln.
Borussia Mönchengladbach: Zweiter Anlauf nach geplatztem Deal von 2022?
Die Verbindung zwischen Schröder und der Borussia ist nicht neu. Bereits im Jahr 2022 galt er als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge des damaligen Sportdirektors Max Eberl. Ein Wechsel des zu diesem Zeitpunkt bei Schalke 04 angestellten Managers kam aber letztlich nicht zustande.
Ohne einen Namen zu kommentieren, bestätigte Geschäftsführer Stefan Stegemann am Rande des Freiburg-Spiels bei DAZN, dass die Suche weit fortgeschritten ist. „Wir haben Gespräche geführt, auch vielversprechende Gespräche“, so Stegemann, der von einem „guten Gefühl“ sprach. Laut ihm gebe es Kandidaten, „die würden wir auch mit Freude nehmen“. Eine Entscheidung soll nach Möglichkeit in den kommenden Tagen fallen.
Harte Realität: Fohlen im tiefen Abstiegskampf
Die schnelle Besetzung des Postens ist für den Verein von höchster Dringlichkeit. Die Fohlen stehen nach sechs Spieltagen noch ohne Sieg mit nur drei Punkten auf Tabellenplatz 17. Unter Interimstrainer Eugen Polanski konnte die Mannschaft neben der desaströsen 4:6-Niederlage gegen Frankfurt zwar mit zwei Unentschieden für etwas Stabilität sorgen, der sportliche Turnaround steht aber noch aus. Als Nächstes wartet das schwere Auswärtsspiel bei Union Berlin.
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