Fußball heute: Borussia Mönchengladbach intensiviert offenbar seine Bemühungen um Shuto Machino (25) von Holstein Kiel. Wie fussballtransfers.com berichtet, forcieren die Fohlen den Transfer des japanischen Nationalspielers trotz des eigentlichen Plans, erst Spieler zu verkaufen. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll sogar schon ein Termin für den Medizincheck des Stürmers besprochen worden sein, der in der vergangenen Saison mit elf Toren einer der wenigen Lichtblicke beim Bundesliga-Absteiger war.
Borussia Mönchengladbach will Machino-Deal schnell abschließen
Die Borussia scheint entschlossen, den Transfer trotz der angespannten finanziellen Situation zeitnah unter Dach und Fach zu bringen. Laut Sky Sport haben die Fohlen Machino als absoluten Wunschspieler für die Offensive ausgemacht und wollen dem Japaner keine Zeit geben, sich mit anderen Interessenten zu beschäftigen. Der Bundesligist müsste für den noch bis 2027 an Kiel gebundenen Angreifer voraussichtlich eine Ablöse im höheren einstelligen Millionenbereich zahlen.
Die Gladbacher müssen jedoch schnell handeln, denn die Konkurrenz schläft nicht. Neben dem Hamburger SV und Union Berlin soll auch der englische Premier-League-Klub FC Brentford an Machino interessiert sein. Mit seinem attraktiven Spielstil und der beeindruckenden Torquote in seiner Debütsaison in Deutschland hat sich der Stürmer in den Fokus zahlreicher Vereine gespielt.
Japans Offensiv-Hoffnung mit starker Torquote
Machino hat in seiner ersten Bundesliga-Saison für Holstein Kiel durchaus Eindruck hinterlassen. Der 25-Jährige erzielte in 32 Liga-Einsätzen elf Tore und bereitete vier weitere vor – eine beachtliche Quote für einen Neuling in Deutschlands höchster Spielklasse. Bemerkenswert: Mit seinen 14 Torbeteiligungen war er an fast 40 Prozent aller Kieler Bundesliga-Treffer direkt beteiligt.
Auch in der japanischen Nationalmannschaft macht der Angreifer von sich reden. Machino überzeugte zuletzt in der WM-Qualifikation beim 6:0-Erfolg gegen Indonesien mit einem Tor und zwei Vorlagen. Insgesamt kommt der technisch versierte Rechtsfuß bereits auf acht Länderspiele für Japan. Mit seiner Größe von 1,85 Metern bringt er zudem ideale physische Voraussetzungen für einen modernen Mittelstürmer mit.
Borussia Mönchengladbach plant Transfer trotz Verkaufsstrategie
Eigentlich verfolgt Borussia Mönchengladbach unter Sportdirektor Roland Virkus die Strategie, erst Spieler wie Kō Itakura zu verkaufen, bevor man größere Investitionen tätigt. Wie Sport1 jedoch erfahren haben will, macht die Borussia bei Machino eine Ausnahme. Der Japaner soll unbedingt verpflichtet werden, um die Offensive zu verstärken.
Die Fohlen sehen in dem 25-jährigen Stürmer offenbar das ideale Profil für ihren Neuaufbau unter Trainer Gerardo Seoane. Mit seiner Schnelligkeit, Abschlussstärke und Flexibilität in der Offensive passt Machino perfekt ins Anforderungsprofil der Gladbacher. Zudem gilt der Japaner als lernwillig und ehrgeizig – Eigenschaften, die man am Niederrhein für den geplanten Neuaufbau schätzt.
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