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Wetterchaos kann Grammel nicht stoppen
«Ich glaube, ich kann zufrieden sein. Es war eine solide Leistung. Die erste Anspannung ist erst mal weg», sagte Grammel nach seinem elften Platz auf dem Rettenbachferner. Wegen Windes im oberen Abschnitt war die Strecke verkürzt worden. Zwischenzeitlich zog dichter Nebel in den Steilhang. Später kam auch noch starker Schneefall dazu. Der Beginn des zweiten Durchgangs verzögerte sich. Grammel, der diese Saison zum größten deutschen Trumpf in der alpinen Kerndisziplin werden könnte, ließ sich von alldem nicht beirren.
Fabian Gratz als 17., Jonas Stockinger als 19. und Rückkehrer Schmid als 27. rundeten das gute deutsche Gesamtergebnis ab. Zur Weltspitze fehlt immer noch ein ganzes Stück. Dennoch: Auf diesem Auftakt kann man aufbauen.
Mehr Masse für mehr Klasse
Grammel hatte bereits am Ende des vergangenen Winters, auch bei der WM in Saalbach-Hinterglemm, aufhorchen lassen. Früher oder später wolle er auch um Podestplätze mitfahren, kündigte er zum Einstieg in die Olympia-Saison nun an.
Um diesem Ziel näherzukommen, hat der 27-Jährige vor allem körperlich hart an sich gearbeitet. Rund zehn Kilogramm hat er über den Sommer hinweg zugenommen. Er sei überzeugt, dass ihm die zusätzliche Muskelmasse helfen werde, erklärte Grammel. «Weil ich mehr Kraft habe. Mehr Gewicht, das mich runterschiebt. Und mehr Substanz, von der ich zehren kann.»
Für Routinier Schmid ging es etwas mehr als 100 Tage vor den Olympischen Winterspielen in Italien indes zunächst einmal darum, sicher und mit einem guten Gefühl den Berg hinunterzukommen. Besonders die erste Fahrt habe sich «sehr gut angefühlt», sagte der 31-Jährige. Er habe überhaupt nicht über sein Knie, indem er vorigen Dezember erneut einen Kreuzbandriss erlitten hatte, nachgedacht. In den vergangenen Jahren war Schmid die größte deutsche Hoffnung im Riesentorlauf. Mit Grammel, der 2021 vorübergehend aus dem DSV-Kader gestrichen worden war, kommt nun mindestens eine zweite dazu.
Scheib beendet Leiden der Österreicherinnen
Bei den Frauen sollen nach wie vor in erster Linie Lena Dürr und Emma Aicher für Top-Ten- und im Idealfall sogar Podestplätze sorgen. Für Dürr gilt das aber im Slalom, für Aicher am ehesten wohl in den schnellen Disziplinen. Beim Riesenslalom der Frauen in Sölden am Samstag hatte das Duo die Plätze 14 und 28 belegt. Die routinierte Dürr war noch etwas geschwächt von einer Erkältung.
Anders als die Männer hatten die Frauen in Tirol noch perfekte Bedingungen vorgefunden. Julia Scheib feierte ihren ersten Weltcup-Sieg und beendete gleich zwei rot-weiß-rote Durststrecken. Es war der erste Weltcup-Erfolg einer Österreicherin im Riesentorlauf seit mehr als neun Jahren und der erste Heimsieg in Sölden seit dem Triumph von Anna Veith 2014.
Marco Schwarz hätte das Wochenende, an dem mehr als 30.000 Zuschauer auf den Gletscher hinaufströmten, aus Sicht der Gastgeber fast noch vergoldet. Der Österreicher wurde Zweiter hinter dem wieder mal überragenden Odermatt.
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