Ein Transfer-Beben bahnt sich in der spanischen Hauptstadt an. Julián Álvarez, Star-Stürmer von Atlético Madrid, hat offenbar das Interesse der absoluten Schwergewichte geweckt. Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, bereiten sowohl der FC Barcelona als auch Paris Saint-Germain Angebote für den 25-jährigen Argentinier vor. Ein Wettbieten um den Torjäger scheint unausweichlich, doch Atlético hat eine klare Schmerzgrenze definiert.
Barcelona-Notfallplan: Álvarez als Lewandowski-Erbe?
Robert Lewandowskis Zeit beim FC Barcelona neigt sich offenbar dem Ende zu. Der Vertrag des Polen läuft 2026 aus, eine Verlängerung scheint ausgeschlossen. Wie Sportbild meldet, soll die Entscheidung über das Aus des 37-Jährigen intern bereits gefallen sein. Demnach seien sein Alter, ein spürbarer Leistungsabfall sowie Defizite im Pressing die Hauptgründe. Die Suche nach einer neuen, schlagkräftigen Nummer 9 hat bei den Katalanen höchste Priorität.
Präsident Joan Laporta soll laut Tribuna.com ein großer Fan des Argentiniers sein und ihn zu seinem Wunschziel auserkoren haben. Das Problem: Álvarez ist für den finanziell schwer angeschlagenen Klub eigentlich unbezahlbar. Atlético Madrid fordert laut übereinstimmenden Berichten eine Ablöse von rund 200 Millionen Euro. Angesichts eines Vertrags bis 2030 und einer Klausel von 500 Millionen Euro sitzen die Madrilenen am längeren Hebel. spox merkt an, dass Barça den Preis massiv drücken oder Spieler in einen Deal einbinden müsste.
PSG mit Mbappé-Millionen im Vorteil – zweifelt Álvarez an Atlético?
Paris Saint-Germain hat durch den ablösefreien Wechsel von Kylian Mbappé zu Real Madrid zwar seinen Top-Star verloren, aber auch massives Gehaltsbudget freigesetzt. Der französische Meister ist nun auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz und sieht in Álvarez offenbar die Ideallösung, wie Sportbild berichtet. Im Gegensatz zu Barça verfügt PSG über die nötigen finanziellen Mittel, um die von spox genannte 200-Millionen-Forderung zu stemmen. Die Pariser sollen sich demnach bereits intensiv nach dem Argentinier erkundigt haben.
Dabei liegt es nicht am Argentinier selbst. Álvarez, der erst im Sommer 2024 für 75 Millionen Euro von Manchester City kam, ist unumstrittener Leistungsträger. Wie Goal.com auflistet, stehen bereits sieben Tore und drei Assists in elf Pflichtspielen zu Buche. Doch die Mannschaft von Trainer Diego Simeone hinkt den Ambitionen hinterher. Das jüngste 0:4-Debakel beim FC Arsenal in der Champions League und der vierte Platz in La Liga (acht Punkte hinter Real Madrid) nähren laut Sport die Zweifel beim 25-Jährigen, ob er mit Atlético die ganz großen Titel gewinnen kann.
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