Eintracht Frankfurt: Toppmöller mit klarer Forderung, Hoffnung auf ein Comeback

Autor: Markus Schneider

Eintracht Frankfurt News beim Fußball heute: Bei Eintracht Frankfurt schrillen nach einem defensiv desolaten Saisonstart die Alarmglocken. Vor dem wichtigen Auswärtsspiel beim SC Freiburg hat Trainer Dino Toppmöller den Fokus voll auf die Abwehrarbeit gelegt. Während die Mannschaft an ihrer Stabilität arbeiten muss, gibt es an der Personalfront einen wichtigen Hoffnungsschimmer.

Toppmöllers Weckruf: Defensivarbeit mit „Spaß und Freude“

Die Zahlen sind alarmierend. Die Eintracht mit 16 Gegentoren die aktuell schwächste Defensive der gesamten Bundesliga heute. Für Trainer Toppmöller ist das Maß nun voll. Er schärfte in den vergangenen Tagen die Sinne für die Arbeit gegen den Ball und verlangte von seinen Spielern ein besseres „Bewusstsein und die Verantwortung“ in entscheidenden Situationen. Der 44-Jährige machte klar, dass der Weg zum Erfolg nur über gewonnene Zweikämpfe führt. Man müsse, so der Trainer laut sport.de auf der Pressekonferenz, „nach hinten mit der gleichen Freude verteidigen, wie wir nach vorne spielen.“

Die offensive Spielfreude soll dabei nicht auf der Strecke bleiben, doch die Balance ist entscheidend. In den anstehenden englischen Wochen kündigte Toppmöller zudem an, die Belastung durch Rotation zu steuern, um die Intensität hochzuhalten. Die klare Botschaft an das Team lautet: Die defensive Sorglosigkeit muss ein Ende haben.

Eintracht Frankfurt: Kristensen vor Startelf-Comeback

Mitten in die Debatte um die fragile Abwehr platzt eine gute Nachricht. Wie die hessenschau meldet, ist die Personalsituation „sehr erfreulich“. Rechtsverteidiger Rasmus Kristensen hat seine Oberschenkelverletzung überwunden und steht vor einer Rückkehr in die Anfangsformation. „Er ist ein Startelf-Kandidat“, bestätigte Toppmöller. Der Däne könnte der wackeligen Defensive die dringend benötigte Stabilität verleihen.

Auch Mario Götze ist nach seinen anfänglichen Problemen wieder eine ernsthafte Option für die erste Elf. Da alle Nationalspieler gesund von ihren Reisen zurückgekehrt sind, kann Toppmöller für das laut ihm enge „50/50-Spiel“ in Freiburg „aus dem Vollen schöpfen“. Die positiven Erinnerungen an den Breisgau, wo vergangene Saison der Einzug in die Champions League gelang, sollen zusätzliche Energie freisetzen.

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