Bundesliga heute

Personal-Puzzle bei Werder Bremen: Hoffnung auf Rückkehr von Abwehrchef

Autor: Markus Schneider 09.09.2025 11:34 Uhr

Werder Bremen News beim Fußball heute: Bei Werder Bremen entspannt sich die Personalsituation pünktlich zum wichtigen Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach merklich. Trainer Horst Steffen darf nicht nur auf das Debüt seiner Neuzugänge hoffen, sondern auch auf die Rückkehr zweier absoluter Schlüsselspieler. Gleichzeitig wurde über die Zukunft zweier Wechselkandidaten entschieden, während ein anderer Leistungsträger noch lange ausfallen wird.

Werder Bremen: Kapitän Friedl und Mittelfeld-Motor Stage kehren zurück

Die größte Hoffnung an der Weser gilt dem Comeback von Kapitän Marco Friedl und Mittelfeld-Antreiber Jens Stage. Abwehrchef Friedl, der zuletzt wegen einer Innenbandläsion im Knie ausfiel, macht laut Profi-Chef Peter Niemeyer „große Fortschritte“. Wie die Bild berichtet, ist die „Hoffnung auf das Gladbach-Spiel da“, was die Defensive erheblich stabilisieren würde.

Besonders erfreulich ist die schnelle Rückkehr von Jens Stage, der nach einer Fußverletzung zwei Monate lang fehlte. „Jens macht es richtig gut“, so Niemeyer, der aber gleichzeitig zur Vorsicht mahnt: „Aber wir dürfen nicht vergessen, dass er acht Wochen raus war.“ Ein Startelfeinsatz scheint für den Dänen daher noch zu früh zu kommen, ein Kurzeinsatz ist aber im Bereich des Möglichen.

Transfer-Flops bleiben – Neuzugänge vor Debüt

Während die Rückkehrer für Freude sorgen, wurde auch Klarheit bei zwei Spielern geschaffen, die als Wechselkandidaten galten. Wie sport.de meldet, werden Skelly Alvero und Julián Malatini definitiv in Bremen bleiben. Ein Leihgeschäft sei vom Tisch. „Wir gehen davon aus, dass beide bei uns bleiben“, erklärte Niemeyer und betonte, man sehe „weiterhin die Qualität in beiden“.

Für neue Impulse in der Offensive könnten derweil die späten Neuzugänge Victor Boniface und Cameron Puertas sorgen. Beide stehen vor ihrem potenziellen Bundesliga-Debüt für Werder und erhöhen die Optionen im Angriffsspiel erheblich.

Werder Bremen: Sorgen um Wöber

Die positive personelle Entwicklung wird jedoch von einer schlechten Nachricht überschattet. Verteidiger Maximilian Wöber wird den Bremern noch lange fehlen. Niemeyer bestätigte eine „schwerwiegende Muskelverletzung“, die eine Rückkehr wohl erst nach der Länderspielpause Mitte Oktober realistisch erscheinen lässt.

Für Trainer Steffen entsteht so ein Luxusproblem mit Einschränkungen. Während der Konkurrenzkampf durch die Rückkehrer und Neuzugänge belebt wird, muss er in der Defensive weiter improvisieren. Wie die Deichstube berichtet, muss er neben Wöber auch weiterhin auf den verletzten Niklas Stark verzichten.

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