Ein Blick auf die Stimmen zum Duell Union Berlin vs. HSV zeigt, wie die Spieler und Trainer das Geschehen auf dem Platz einordnen. Eines lässt sich beiden Teams nicht absprechen – Leidenschaft und Kampf auf dem Rasen. Trotz einer aggressiv geführten Partie fand dieses Match beim Fußball heute keinen Sieger. Dabei hätten beide Mannschaften in der Bundesliga heute weitere Punkte im Kampf gegen den Abstieg gerne mitgenommen.
Union Berlin vs. HSV: Die Stimmen der Köpenicker zum 0:0-Endstand
Christopher Trimmel (bei DAZN): „Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht so geschafft Inhalte umzusetzen, wie wir uns das vorgestellt haben. Da hat etwas gefehlt. Dann wollten wir mit einer Standardsituation das Spiel entscheiden. Da sind Möglichkeiten dabei, die musst du machen. Auch das hat nicht funktioniert. Dann musst du eigentlich froh sein, dass du einen Punkt mitnimmst. Es wächst was zusammen. Wir hatten eine schwierige Vorbereitung, wo die Ergebnisse nicht gestimmt haben. Bis auf die zwei Niederlagen haben wir ganz gute Spiele abgeliefert.“
Sebastian Bönig (bei DAZN): „Wir hatten kaum zugriff. Aber wir hatten den Elfmeter den wir verschossen haben. In der zweiten Halbzeit waren wir einen Tick besser. Aber am Ende können wir mit dem Punkt leben. Natürlich gebe ich gerne zu, dass ich angespannt war vor diesem Spiel. Wir waren sehr gut vorbereitet, konnten es aber nicht über 90 Minuten umsetzen. Zu Null gespielt, ein Punkt – nicht mehr und nicht weniger.“
Hamburger SV beim 1. FC Union Berlin: Was sagen die HSV-Spieler und Verantwortlichen?
Nicolai Remberg (bei DAZN): „Ich finde nach der ersten Halbzeit musst du hier etwas mitnehmen. Die erste Halbzeit war top. Ein Punkt ist okay. Wie wir gekickt haben, chapeau an die Mannschaft. Ich mache meine Drecksarbeit und mit Ball auch etwas.“
Daniel Heuer Ferenandes (bei DAZN): „Es ist ein Auswärtsspiel. Das müssen wir anders analysieren. In der ersten Halbzeit war ein Gefühl da, dass mehr drin gewesen wäre. Was wir uns ankreiden können ist die Entscheidungsfindung im letzten Drittel. Die Unioner haben viele schneller Spieler. Das musst du wegverteidigen. Es war ein schnelles Auswärtsspiel. Deswegen würde ich sagen, es ist ein Punktgewinn. Bei so einem defensivstarken Gegner ist es auch wichtig nicht in Rückstand zu geraten.“
Merlin Polzin (bei DAZN): „Zum Einen bin ich sehr sehr froh und stolz auf die Jungs. Was wir investiert haben über die 90 Minuten hinweg. Mit der ersten Halbzeit bin ich mehr als einverstanden. Wir werden wieder daraus lernen. Nächstes Mal wollen wir dann mit drei Punkten heimfahren. Ich glaube wir haben es immer wieder geschafft die Fünferkette zu binden. Aber das es gegen Union nicht einfach sein wird Chancen herauszuspielen, da sind wir nicht die Ersten. […] Ich glaube das war jetzt ein Prozess, den wir über die ersten Spieltage erlebt haben. Wir müssen die Spieler in der Box noch erhöhen.“ Ein Extra-Lob ging noch an die mitgereisten Fans.
Expertenmeinung zum Match Berlin gegen Hamburg: „ich verstehe, dass er ein bisschen frustriert ist“
Ariane Hingst (bei DAZN): „Für mich auch Remberg der Spieler vom HSV der ersten Halbzeit. Ich verstehe, dass er ein bisschen frustriert ist. Richtig viele Großchancen konnte sich Hamburg aber auch nicht erspielen. Deshalb wird man mit einem Punkt auch zufrieden sein.“ Die rote Karte sieht die Expertin gerechtertig, „auch wenn er versucht den Fuß wegzuziehen“.
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