Eintracht Frankfurt News beim Fußball heute: Die Transferphase biegt auf die Zielgerade ein – und bei Eintracht Frankfurt brodelt die Gerüchteküche. Während die Offensive mit dem Namen Georges Mikautadze, Torschützenkönig der EM 2024, für Schlagzeilen sorgt, bleibt die Frage nach dem tatsächlichen Handlungsspielraum der Hessen. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit klafft eine Lücke, die nicht nur durch Gerüchte, sondern vor allem durch finanzielle Zwänge geprägt ist.
Eintracht Frankfurt: Gerüchte um Mikautadze
Ein Bericht des belgischen Transferexperten Sacha Tavolieri sorgte jüngst für Aufsehen: Demnach soll Eintracht Frankfurt konkretes Interesse an Georges Mikautadze von Olympique Lyon bekunden. Der georgische Nationalspieler, der bei der EM mit drei Treffern und einer Vorlage glänzte, wäre ein spektakulärer Neuzugang für die SGE. Laut Tavolieri könnte Mikautadze als Ersatz für Elye Wahi kommen, falls dieser noch in diesem Sommer den Verein verlässt. Doch wie das Portal Absolut Fußball berichtet, ist an diesen Spekulationen wenig dran. Demnach plant die Eintracht weder einen Transfer von Mikautadze noch einen Verkauf von Wahi, der sich in der Vorbereitung als treffsicherer Stürmer präsentiert hat.
Auch ein Blick auf die aktuelle Kaderstruktur spricht gegen einen weiteren Top-Transfer für den Angriff. Mit Jonathan Burkardt und Ritsu Doan hat sich die SGE bereits gezielt verstärkt, während Wahi als Hoffnungsträger für die kommende Saison gilt. Die Verantwortlichen am Main sehen daher keinen akuten Bedarf, noch einmal tief in die Tasche zu greifen – zumal die finanziellen Mittel ohnehin begrenzt sind.
Defensive und Mittelfeld: Engpass trotz Millionen-Einnahmen
Der Abgang von Abwehrspieler Tuta hat der Eintracht zwar 15 Millionen Euro eingebracht, doch die Lücke in der Defensive ist spürbar. Trainer Dino Toppmöller setzt auf Robin Koch und Arthur Theate als Stammkräfte, doch dahinter wird es dünn. Nnamdi Collins und Aurele Amenda gelten als Alternativen, konnten aber bislang nicht vollends überzeugen. Gerade Collins, der auch rechts verteidigen kann, muss noch an seiner Konstanz arbeiten. Im defensiven Mittelfeld bereiten die anhaltenden Knieprobleme von Ellyes Skhiri Sorgen, während Fares Chaibi und Oscar Hojlund noch nicht als feste Größen gelten.
Die Frankfurter Rundschau betont, dass die Eintracht dringend einen polyvalenten Defensivspieler gebrauchen könnte – idealerweise einen, der auch im Mittelfeld aushelfen kann. Doch die Realität sieht anders aus: Die hohen Ausgaben für Theate, Kristensen, Burkardt und Doan haben den finanziellen Spielraum stark eingeschränkt. Von den Einnahmen aus dem Ekitiké-Transfer bleibt nach Steuern, Beraterprovisionen und Ablösezahlungen an Paris Saint-Germain deutlich weniger übrig als vermutet.
Finanzielle Zwänge bremsen weitere Transfers aus
Die Eintracht hat in diesem Sommer bereits rund 70 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Das Geld floss vor allem in die Verpflichtungen von Führungsspielern und die Verlängerung wichtiger Verträge. Für weitere Transfers müsste der Klub zunächst Spieler aus der zweiten Reihe abgeben, um das Gehaltsbudget zu entlasten. Namen wie Eric Dina Ebimbe, Mo Dahoud, Hrvoje Smolcic oder Aurelio Buta stehen dabei im Raum. Ohne zusätzliche Einnahmen bleibt der Handlungsspielraum begrenzt.
Aktuelle Einschätzungen von kicker und hessenschau.de bestätigen: Die Eintracht wird sich in den verbleibenden Tagen des Transferfensters wohl auf gezielte Ergänzungen konzentrieren, statt auf spektakuläre Last-Minute-Deals zu setzen. Ein Transfercoup wie Mikautadze erscheint angesichts der finanziellen Lage unwahrscheinlich.
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