Borussia Mönchengladbach News beim Fußball heute: Julian Weigl hat ein ehrliches und schonungsloses Fazit der abgelaufenen Bundesliga-Saison von Borussia Mönchengladbach gezogen. Der 29-jährige Mittelfeldspieler, der bei den Fohlen als verlängerter Arm von Trainer Gerardo Seoane fungiert, zeigte sich besonders vom dramatischen Leistungsabfall in den letzten sieben Spielen enttäuscht, wie er in einem Interview betonte.
Borussia Mönchengladbach: Weigl ärgert sich über Saisonende
„Nach dem 27. Spieltag standen wir auf Platz fünf, waren punktetechnisch gut dabei. Da hätten wir tatsächlich mit Europa liebäugeln können“, blickt der 29-Jährige zurück. „Dass wir dann die letzten sieben Spiele nicht gewinnen konnten, ist sehr ärgerlich“, gesteht Julian Weigl.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Aus den letzten sieben Partien holten die Gladbacher lediglich zwei Unentschieden. Der letzte Sieg datiert vom 29. März – ein 1:0 gegen RB Leipzig. Die Folge: Statt Europa mussten sich die Fohlen mit Platz 1o begnügen – ein herber Rückschlag nach dem zwischenzeitlichen Höhenflug.
Leistungen „müssen stabiler werden“
„Wir haben zuletzt einfach nicht mehr das auf den Platz gebracht, was uns in den Spielen davor ausgezeichnet hat“, analysiert Weigl selbstkritisch. Der Vize-Kapitän sieht vor allem mentale Probleme als Ursache für den Einbruch. „In den Phasen, in denen es nicht gut läuft, müssen wir stabiler werden und dürfen uns nicht so leicht aus der Bahn werfen lassen“, fordert er laut BILD.
Besonders bitter für die Borussen: In vielen engen Spielen fehlte am Ende die Durchschlagskraft. „Wir hatten in einigen Partien gute Phasen, haben uns aber nicht belohnt. Dann kommt eines zum anderen, und plötzlich läuft man einer negativen Serie hinterher“, erklärt der ehemalige Nationalspieler.
Borussia Mönchengladbach: Weigl fordert mehr Konstanz
Für die kommende Spielzeit formuliert Weigl klare Erwartungen. „Wir müssen vor allem an unserer Konstanz arbeiten“, erklärt der Mittelfeldstratege bei BILD. Niemand im Verein könne mit dem Saisonabschluss zufrieden sein, „auch wenn wir einen Umbruch durchgemacht haben“.
Hoffnung macht dem 29-Jährigen vor allem die Entwicklung von Spielern wie Tim Kleindienst oder Philipp Sander. „Die Integration neuer Spieler braucht Zeit, aber ich denke, dass wir nächste Saison davon profitieren werden, dass viele jetzt ein Jahr Erfahrung gesammelt haben“, so Weigl optimistisch.
Weigl verteidigt BMG-Chef Virkus
Als einer der erfahrensten Spieler im Kader sieht sich der gebürtige Bayer in der Pflicht. „Ich versuche immer voranzugehen, sowohl auf als auch neben dem Platz“, betont er bei BILD. Dabei nimmt er auch Sportdirektor Roland Virkus in Schutz, der nach der durchwachsenen Saison in die Kritik geraten war.
„Wir haben gemeinsam eine Vision für den Verein entwickelt und sind auf dem richtigen Weg, auch wenn die Ergebnisse das zuletzt nicht widergespiegelt haben“, verteidigt Weigl die eingeschlagene Richtung. Der Fokus liege nun darauf, die Saisonvorbereitung optimal zu nutzen.
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