1. FC Köln: Kampfansage von Trainer Kwasniok – „Da ist noch Luft nach oben“

Autor: Markus Schneider

1. FC Köln News beim Fußball heute: Zwei Niederlagen in Folge haben die anfängliche Euphorie beim 1. FC Köln etwas gedämpft, doch Trainer Lukas Kwasniok schaltet in den Angriffsmodus. Vor dem wichtigen Spiel bei der TSG Hoffenheim gibt sich der Coach kämpferisch, lobt einen schmerzhaften Abgang und macht der Konkurrenz eine klare Ansage.

1. FC Köln: Kwasniok sucht die „perfekte Balance“

„Da ist noch Luft nach oben“, mit dieser Aussage macht der Kölner Trainer deutlich, dass er sich von den jüngsten Rückschlägen nicht beirren lässt. Im Gegenteil: Er erwartet in den kommenden Wochen eine deutliche Steigerung. Wie der Express berichtet, will der Coach in den nächsten fünf Partien mehr als die bisherigen sieben Zähler einfahren.

Seine Zuversicht begründet der 44-Jährige mit dem laufenden Findungsprozess nach dem großen Umbruch im Sommer. Er sei immer noch auf der Suche nach der „perfekten Balance über 90 Minuten“ und überzeugt, dass das Team sein volles Potenzial erst noch entfalten wird.

Schmerzhaftes Wiedersehen: Kwasnioks Lob für Ex-Kölner Lemperle

Zusätzliche Brisanz erhält die Partie durch das Wiedersehen mit Tim Lemperle. Der Stürmer, der den FC im Sommer nach acht Jahren ablösefrei verließ, hat bei der TSG Hoffenheim bereits voll eingeschlagen. Kwasniok zollt dem ehemaligen Kölner Aufstiegshelden großen Respekt.

Er sei ein „Sinnbild für die großen Veränderungen in Hoffenheim“ und aus Sicht des Gegners ein „perfekter Transfer“, zitiert ihn der Express. Der Auftrag für Freitag ist daher klar: „Wir müssen schauen, dass wir ihn am Tore schießen hindern.“

Bülter-Ausfall und der sensible Umgang mit Ache

Die Vorbereitung auf die Partie wird jedoch durch akute Personalprobleme erschwert. Mit Marius Bülter fällt der Topscorer wegen einer hartnäckigen Achillessehnenreizung definitiv aus, wie Kwasniok bestätigte. „Für Freitag sieht es nicht gut aus. Er wird auf keinen Fall dabei sein“, so der Coach laut Express.

Als Ersatz wird erneut Ragnar Ache in der Startelf erwartet. Kwasniok betonte jedoch den sensiblen Umgang mit dem Angreifer, der nach wie vor nicht für 90 Minuten eingeplant ist. Wie der kicker berichtet, sieht der Trainer die gesamte Mannschaft in einem „Lernprozess“, was auch die Belastungssteuerung einzelner Akteure einschließt, um langfristige Ausfälle zu vermeiden.

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