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FC Bayern: „Habe überhaupt keinen Grund, mich mit Eberl auszusprechen“

Autor: Christian Becker

FC Bayern News beim Fußball heute: Im schwelenden Machtkampf beim FC Bayern München gießt Uli Hoeneß weiter Öl ins Feuer. Statt seine öffentliche Kritik an Sportvorstand Max Eberl zurückzunehmen, legt der Ehrenpräsident nach und bezeichnet seine umstrittenen Aussagen als „hilfreich“. Eine Aussprache schließt er kategorisch aus – während die Vereinsführung ihm den Rücken stärkt.

Bayern-Patron Hoeneß: „Was ich gesagt habe, ist die Wahrheit“

Nach seinen kontroversen Äußerungen im „Doppelpass“, wo er Eberl als „ziemlich empfindlich“ bezeichnete, zeigt Hoeneß keinerlei Reue. Im Gegenteil: „Ich habe überhaupt keinen Grund, mich mit Max auszusprechen. Ich bin der Meinung, dass das, was ich gesagt habe, absolut okay ist. Das ist die Wahrheit. Die Wahrheit wird auch so bleiben“, zitiert ihn der Kicker. Damit macht der Patriarch unmissverständlich klar, dass er nicht von seiner Position abweichen wird.

Für Hoeneß gibt es keinen Dissens, der ein klärendes Gespräch erfordern würde. Er inszeniert sich vielmehr als missverstandener Helfer. Seine öffentlichen Kommentare seien keine Attacke, sondern eine Form der Unterstützung für den unter Druck stehenden Sportvorstand gewesen.

FCB News: „Wollte dem Max damit helfen“

Besonders die Enthüllungen rund um den Transfer von Nicolas Jackson, bei dem Hoeneß die Details einer Kaufpflicht öffentlich machte, will er als Schutzmaßnahme für Eberl verstanden wissen. „Ich wollte dem Max damit helfen, weil sie ihm vorgeworfen haben, dass er diese Option eingeräumt hat“, erklärte Hoeneß laut Sportbild bei einem Empfang der Männer- und Frauenteams des FC Bayern bei Ministerpräsident Markus Söder. Er habe aufzeigen wollen, dass die Klausel durch die hohe Anzahl nötiger Einsätze quasi unerreichbar sei.

Mit einem süffisanten Unterton fügte er hinzu: „Scheinbar bin ich der größte Verteidiger vom Max. Vielleicht hätte er das auch selber sagen können. Dann hätte er nicht einige Tage deswegen Prügel gekriegt.“ Eine Aussage, die mehr wie ein weiterer Ratschlag als eine echte Verteidigung klingt und die Autorität des Sportvorstands weiter untergräbt.

FC Bayern: Vorstand stärkt Hoeneß den Rücken, Eberl schweigt

Während die Aussagen in der Öffentlichkeit für Kopfschütteln sorgen, erhält Hoeneß aus der Vereinsführung volle Rückendeckung. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen verteidigte das Vorgehen und betonte, kontroverse Diskussionen seien legitim. „Wenn alle immer nur im Chor das Gleiche singen, wird es langweilig“, erklärte Dreesen laut Kicker.

Diese geschlossene Front aus der Chefetage isoliert Max Eberl weiter, der zu der gesamten Debatte beharrlich schweigt. Wie fcbinside.de berichtet, wird dieses Schweigen im Umfeld des Vereins als Zeichen gewertet, dass der Sportvorstand den öffentlichen Machtkampf mit dem Ehrenpräsidenten nicht annehmen will oder kann. Ein Rücktritt soll für Eberl nach Informationen der Bild aber aktuell kein Thema sein.

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