Borussia Mönchengladbach: Nach Transfer-Aus stehen 3 Spieler im Fokus

Borussia Mönchengladbach News beim Fußball heute: Gladbach hat sich vom Gedanken verabschiedet, Igor Matanovic von Eintracht Frankfurt zu verpflichten. Der 22-jährige Stürmer ist den Fohlen schlicht zu teuer – Frankfurt fordert eine Ablöse von zehn Millionen Euro. Für Gladbach ist diese Summe angesichts der angespannten Finanzlage nicht stemmbar. Das berichtet Der Westen.

Borussia Mönchengladbach: Zehn-Millionen-Forderung übersteigt das Budget

Wie der Kicker informiert, verlangt Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche „um die zehn Millionen Euro“ für den kroatischen Nationalspieler. Diese Ablöseforderung stellt für mehrere interessierte Bundesligisten eine große Hürde dar. Laut Hessenschau haben auch Werder Bremen, der FC Augsburg und der SC Freiburg Interesse an Matanovic signalisiert.

Gladbach ist nach den beiden frühen Transfers von Kevin Diks (ablösefrei) und Jens Castrop (4,5 Millionen Euro) finanziell limitiert. Ohne Verkaufserlöse kann Sportdirektor Roland Virkus keine weiteren Verpflichtungen tätigen. Eine reine Leihe ohne Kaufpflicht kommt für Frankfurt angeblich nicht infrage.

Diese drei Stürmer beobachtet Gladbach angeblich

Nach dem Matanovic-Aus konzentriert sich Gladbach nun auf andere Kandidaten für den Angriff. Wie Der Westen schreibt, stehen die Mittelstürmer Georgios Koutsias (21, FC Lugano), Fotis Ioannidis (25, Panathinaikos Athen) und Andi Zeqiri (25, KRC Genk) auf der Liste der Verantwortlichen.

Matanovic hatte beim Karlsruher SC in der vergangenen Zweitliga-Saison überzeugt und sich für höhere Aufgaben empfohlen. Bei Frankfurt kam der 1,94-Meter-Mann jedoch nicht über eine Reservistenrolle hinaus und strebt einen Wechsel für mehr Spielzeit an.

Borussia Mönchengladbach: Konkurrenzkampf um Weigl verschärft sich

Parallel zum gescheiterten Matanovic-Deal bahnt sich im Mittelfeld eine neue Hierarchie an. Julian Weigl, der drei Jahre lang als unantastbare Stammkraft galt, könnte laut Bild-Berichten seinen Status als unangefochtener Startelf-Spieler verlieren. Rocco Reitz entwickelt sich zum absoluten Führungsspieler, auch Philipp Sander drängt nach seinem ersten Bundesliga-Jahr auf mehr Einsatzzeit.

Der Ex-Kieler Kapitän erklärte gegenüber Bild: „Ich kann noch deutlich mehr zeigen – und das erwarte ich auch von mir.“ Mit Neuzugang Castrop und Rückkehrer Oscar Fraulo verschärft sich der Konkurrenzkampf um die zentralen Mittelfeldpositionen zusätzlich.

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