Fußball heute: Bei Werder Bremen liegen nach der jüngsten 0:3-Heimpleite gegen Freiburg Hoffnung und Sorge dicht beieinander. Während die Rückkehr von Mittelfeld-Motor Jens Stage für Zuversicht sorgt, bereitet die plötzliche Formkrise von Leistungsträger Felix Agu Kopfzerbrechen. Profi-Chef Peter Niemeyer gibt nun Einblicke in die Gefühlslage des Klubs.
Werder Bremen: Niemeyers Glaube an den Motor Stage
Die Rückkehr von Jens Stage nach langer Verletzungspause war für Werder Bremen ein sofortiger Lichtblick, gekrönt von seinem Treffer beim 4:0 in Mönchengladbach. Die folgende Niederlage gegen Freiburg zeigte jedoch, dass der Däne noch Zeit braucht, um wieder bei voller Kraft zu sein. „Er hatte so gut wie keine Vorbereitung, das merkt man natürlich“, erklärt Niemeyer gegenüber der Bild.
Trotzdem ist der Sportchef vom baldigen Comeback seines Schlüsselspielers überzeugt. „Deswegen glaube ich nicht, dass es noch lange dauert, bis er wieder bei 100 Prozent ist“, so Niemeyers Versprechen. Unter dem neuen Trainer Horst Steffen hat sich die Rolle des 28-Jährigen verändert: Statt als torgefährlicher Antreiber agiert er nun als Vize-Kapitän defensiver auf der Doppel-Sechs.
Das Formtief des Nationalspielers: Das Rätsel um Felix Agu
Während Stage auf dem Weg zurück zu alter Stärke ist, kämpft mit Felix Agu ein anderer Leistungsträger der Vorsaison überraschend mit seiner Form. Der nigerianische Nationalspieler, der im Sommer noch als Transferkandidat galt, war zuletzt an mehreren Gegentoren durch individuelle Fehler direkt beteiligt, was Fragen nach den Gründen aufwirft.
Profi-Chef Niemeyer nimmt den 25-Jährigen jedoch in Schutz und verweist auf die hohe Belastung durch die Nationalmannschaft sowie die notwendige Eingewöhnungszeit an das neue Spielsystem. Er stellt unmissverständlich klar: „Es gibt keine Gedanken, ihn aus der Mannschaft zu nehmen“, wie er in der Bild den Stellenwert des Außenverteidigers unterstreicht.
Steffens Geduldsspiel: Zwischen Aufbau und Anspruch
Die beiden Personalien stehen sinnbildlich für die Herausforderung, vor der Trainer Horst Steffen aktuell steht: den Aufbau von Schlüsselspielern mit dem sportlichen Anspruch in Einklang zu bringen. Wie der kicker berichtet, mahnte der Coach nach der jüngsten Niederlage zu Geduld und betonte die Wichtigkeit, die defensive Grundordnung zu festigen.
Die Rückendeckung von Profi-Chef Niemeyer für beide Akteure zeigt, dass die Bremer Führungsetage gewillt ist, ihren Leistungsträgern die nötige Zeit für die Entwicklung zu geben, um langfristig erfolgreich zu sein. Die Fans müssen sich wohl noch etwas gedulden, bis beide Spieler wieder ihr volles Potenzial abrufen können.
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