NBA heute: Ein außergewöhnlicher Transfer bahnt sich in der NBA an: Die New York Knicks setzen alles daran, Jason Kidd als neuen Cheftrainer zu gewinnen – obwohl dieser noch bis 2026 bei den Dallas Mavericks unter Vertrag steht. Wie ESPN berichtet, besteht „gegenseitiges Interesse“ zwischen den Knicks und dem 52-jährigen Coach, der die Mavericks erst kürzlich ins NBA-Finale 2024 geführt hat.
NBA-Rarität: Coach-Transfer zwischen zwei Spitzenklubs
Die Knicks sind nach der Entlassung von Tom Thibodeau auf Trainersuche und haben Kidd offenbar zu ihrem Topkandidaten erkoren. Das Problem: Um Kidd zu bekommen, müssten die Knicks wohl einen Trade mit Dallas aushandeln. „Man fragt nicht einfach so um Erlaubnis, den Coach eines anderen Teams zu verpflichten. Wenn man ‚fragt‘, dann will man ihn auch verpflichten“, erklärte ESPN-Insider Brian Windhorst die ungewöhnliche Situation.
Coach-Transfers sind in der NBA-Geschichte eine Seltenheit. Die Boston Celtics gaben einst Doc Rivers für einen Erstrunden-Pick an die LA Clippers ab. Auch Kidd selbst wurde bereits einmal getradet: 2014 wechselte er von den Brooklyn Nets zu den Milwaukee Bucks im Tausch gegen zwei Zweitrunden-Picks, wie Basketnews in Erinnerung ruft.
Kidds Verbindungen zu New York und Brunson
Für Kidd wäre ein Wechsel zu den Knicks eine Rückkehr zu alten Wurzeln. Der ehemalige Star-Aufbauspieler verbrachte seine letzte Saison als aktiver NBA-Profi 2012/13 in New York. Zudem kennt Kidd den aktuellen Knicks-Superstar Jalen Brunson bestens aus gemeinsamen Zeiten in Dallas, wo Brunson unter Kidd den Durchbruch schaffte, bevor er als Free Agent nach New York wechselte.
Kidd hat in seinen vier Jahren als Cheftrainer der Mavericks bewiesen, dass er ein Team auf höchstem Niveau führen kann. Unter seiner Leitung erreichten die Mavs in der Saison 2023/24 die NBA Finals, was seinen Marktwert als Coach nochmals gesteigert hat. Die Knicks-Führung sieht in ihm offenbar den idealen Kandidaten, um den nächsten Schritt in Richtung Titelrennen zu gehen.
Giannis-Faktor: Langfristige Strategie der Knicks?
Besonders interessant: Kidd pflegte während seiner Zeit als Bucks-Coach ein ausgezeichnetes Verhältnis zu Superstar Giannis Antetokounmpo. Dessen Zukunft in Milwaukee ist weiterhin ungewiss. Sollte der griechische Superstar tatsächlich einen Trade fordern, könnte Kidd als Knicks-Coach ein entscheidender Faktor sein, um Giannis nach New York zu locken.
Die Verpflichtung von Kidd würde strategisch perfekt ins Konzept der Knicks passen. Mit ihm als Trainer könnten sie nicht nur ihr aktuelles Team mit Brunson an der Spitze weiterentwickeln, sondern sich auch für die Zukunft als attraktives Ziel für Superstars wie Giannis positionieren.
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