FC Bayern News beim Fußball heute: Die Säbener Straße bebt erneut, und wieder ist es Uli Hoeneß, der mit scharfen öffentlichen Aussagen für ein Erdbeben sorgt. Im Zentrum der Kritik steht diesmal Sportvorstand Max Eberl, der vom Ehrenpräsidenten des FC Bayern öffentlich demontiert wurde. Die Reaktionen sind heftig, Experten sehen die Zusammenarbeit bereits vor dem Ende.
FCB News: Hoeneß schießt im Doppelpass gegen Eberl
Der Auftritt von Uli Hoeneß in der TV-Sendung „Doppelpass“ bei Sport1 hat eine neue Führungskrise beim Rekordmeister ausgelöst. Mit einer Reihe von gezielten Aussagen stellte der Patriarch die Autorität seines Sportvorstands infrage. So bezeichnete er Eberl als „ziemlich empfindlich“ und ließ mit einem Satz besonders tief blicken: „In dem Moment, wo wir die richtigen Leute am richtigen Posten haben, werden wir uns zurückziehen, der Karl-Heinz und ich.“
Eine kaum verhohlene Botschaft, die impliziert, dass Eberl diese Anforderung in den Augen von Hoeneß noch nicht erfüllt. Ein klares Bekenntnis zu seinem wichtigsten sportlichen Angestellten vermied der 73-Jährige bewusst und erklärte, er wolle keine „Lippenbekenntnisse“ abgeben. Entscheidend sei die Zusammenarbeit.
Eberl-Aus beim FC Bayern? „Wüsste nicht, wie es weitergehen sollte“
Für TV-Experte Dietmar Hamann sind diese Worte ein klares Indiz für eine bevorstehende Trennung. „Die Aussagen lassen mich darauf schließen, dass das Verhältnis in absehbarer Zeit auseinandergeht. Ich wüsste nicht, wie es weitergehen sollte nach dem, was gesagt wurde. Nach diesen Aussagen weiß ich nicht, wie lange es möglich ist, die Zusammenarbeit weiterzuführen“, erklärte der ehemalige Bayern-Profi bei Sky.
Auch Eberls bisherige Amtszeit bewertet Hamann kritisch. Der Sportvorstand habe „oft eine unglückliche Figur abgegeben“. Er habe das Gefühl, dass die vergangenen Monate an Eberl „genagt haben und nagen“.
FCB News: Ein offenes Kommunikationsproblem beim Rekordmeister
Der öffentliche Tadel offenbart einmal mehr ein tiefgreifendes Kommunikationsproblem an der Spitze des Vereins. „Sie sollten nicht öffentlich übereinander, sondern miteinander reden“, kritisierte Hamann das Vorgehen. Statt Ruhe zu schaffen, würden Hoeneß‘ Worte „die Unruhe und Spekulationen weiter befeuern“.
Wie der Kicker berichtet, werden die wiederholten öffentlichen Sticheleien intern längst nicht mehr als Zufall gewertet. Demnach soll es sich um eine bewusste Machtdemonstration von Hoeneß handeln, die das angespannte Verhältnis zu Eberl weiter belaste und den Sportvorstand zunehmend isoliere.
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