Fußball heute: Die AC Mailand entwickelt sich immer mehr zu einem goldenen Pflaster für deutsche Abwehrtalente. Nach der Erfolgsgeschichte von Malick Thiaw hat nun der nächste DFB-Youngster seinen Fuß in die Tür des San Siro gesetzt: U17-Weltmeister David Odogu feierte ein überzeugendes Debüt und hat bereits klare Vorstellungen für seine Zukunft bei den Rossoneri.
Vom Wolfsburger Abstellgleis ins Rampenlicht beim AC Mailand
Für den 19-jährigen Innenverteidiger war die Einwechslung in der 79. Minute beim 3:0-Pokalsieg gegen US Lecce mehr als nur ein paar Spielminuten. Es war die Belohnung für einen mutigen Karriereschritt. Wie die Bild berichtet, war Odogu beim VfL Wolfsburg unter drei verschiedenen Trainern nur die vierte Wahl und ohne echte Perspektive, was seinen Wechsel nach Italien erst ermöglichte.
Kurz vor Transferschluss sicherten sich die Mailänder die Dienste des Talents für eine Summe, die laut Bild bei bis zu zehn Millionen Euro liegen soll. Ein Investment, das sich nach dem Vorbild von Malick Thiaw, der in Mailand zum Nationalspieler reifte und für eine hohe Summe nach England verkauft wurde, auszahlen soll.
„Hoffentlich nur der Anfang“: Odogus klare Ansage und Allegris Lob
Odogu selbst sieht sein Debüt als Startschuss für eine große Karriere. „Ich habe in den letzten Jahren sehr hart dafür gearbeitet und bin sehr dankbar für diesen Moment. Aber es ist auch klar, dass dies hoffentlich nur der Anfang für mich ist“, erklärte er gegenüber dem SID. Er sei mit einem klaren Plan nach Mailand gekommen und fühle sich im neuen Umfeld bereits „unglaublich wohl“.
Die ersten Eindrücke haben auch bei seinem prominenten Trainer Eindruck hinterlassen. Wie der kicker meldet, lobte Coach Massimiliano Allegri nach der Partie explizit die „Ruhe und physische Präsenz“ des jungen Deutschen. Ein wichtiges erstes Statement, um sich im Starensemble um Luka Modric und Rafael Leao zu behaupten.
Rüdiger als Vorbild: Ein neuer „Tedesco“ mit großen Zielen
Der gebürtige Berliner hat klare Vorstellungen von seiner Rolle auf dem Platz und nennt dabei ein prominentes Vorbild. „Genau wie er will ich aggressiv und ein Leader sein“, sagt Odogu über DFB-Abwehrchef Antonio Rüdiger. Mit dieser Mentalität will er die lange Tradition deutscher Spieler bei Milan fortsetzen.
Von Karl-Heinz Schnellinger über Oliver Bierhoff bis hin zu Malick Thiaw haben die „Tedesci“ bei den Rossoneri stets eine wichtige Rolle gespielt. Odogu will nun sein eigenes Kapitel in dieser Geschichte schreiben und sich zu einem „wichtigen Spieler für die Mannschaft entwickeln“.
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