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Artur Wichniarek heute – Was wurde aus dem Ex-Hertha BSC Stürmer?

Autor: Michael Schmidt

Solltest du daran interessiert sein, was Artur Wichniarek, der ehemalige Spieler aus der Bundesliga, heute macht und weitere interessante Fakten rund um Wichniarek erfahren wollen, dann bist du hier genau richtig. Was Artur Wichniarek heute macht, ist bei weitem nicht alles, was du in diesem Artikel erfahren wirst. Wir zeigen dir alle von Artur Wichniareks Vereinen während seiner aktiven Laufzeit und geben dir Einblicke dazu, was Artur Wichniarek privat macht, wer Artur Wichniareks Frau ist und auch, ob Wichniarek Trainer eines Vereins war oder ist. Ein weiterer Punkt, der für viele sicher interessant ist, ist Artur Wichniareks Vermögen bzw. sein Einkommen, während er aktiv Fußball spielte. Auch auf diese Fragen haben wir einige Antworten für euch.

Spielerprofil Artur Wichniarek

Name: Artur Wichniarek
Geburtstag: 28.02.1977
Nation: polen-flagge
Größe: 1,83 m
Gewicht: 75 kg

Artur Wichniareks Steckbrief – Bei diesen Vereinen war er aktiv

Schaut man auf die Laufbahn von Wichniarek heute zurück, so ist sofort zu erkennen, dass es nicht allzu viele verschiedene Vereine gab, in denen Artur Wichniarek aktiv war. Er spielte zum einen in drei Teams seines Heimatlands Polen und zum anderen in drei Bundesliga-Mannschaften. Seine Karriere begann 1994 bei Lech Poznan und ging über die ein oder andere Station in Polen, ehe er Ende 1999 zu Arminia Bielefeld in die Bundesliga wechselte, wo er sich schnell einen Namen machte. Nach vier Jahren in Bielefeld ging es für drei Jahre nach Berlin zum Hertha BSC. Im Nachhinein wechselte Wichniarek noch zwei weitere Male zwischen diesen beiden Teams hin und her, bis es dann 2010 zurück zu Lech Poznan ging, von wo er Anfang 2011 noch einmal für eine halbe Saison spielte.

Artur Wichniarek Steckbrief

1994-1996 Lech Poznan
1996 Aluminium Konin
1996-1998 Lech Poznan
1988-1999 Widzew Lodz
1999-2003 Arminia Bielefeld
2003-2006 Hertha BSC
2006-2009 Arminia Bielefeld
2009-2010 Hertha BSC
2010-2011 Lech Poznan
2011  FC Ingolstadt

In Deutschland zählte Wichniarek damals zu den besten polnischen Spielern, auch wenn er in seiner Karriere keine Titel bzw. Meisterschaften gewinnen konnte. Dazu muss auch gesagt sein, dass weder Arminia Bielefeld, noch Hertha BSC über einen Kader verfügten, mit dem eine Meisterschaft angestrebt hätte werden können. Persönliche Erfolge, auf die Artur Wichniarek heute zurückblicken kann, erzielte er jedoch, und zwar in der 2. Bundesliga. Hier wurde er in zwei aufeinanderfolgenden Saisons Torschützenkönig (2000/01 und 2001/02). Er erzielte in diesen beiden Saisons 18 bzw. 20 Tore für Bielefeld. Nachdem er zweimal in Folge Torschützenkönig wurde, gaben die Fans der Bielefelder ihm den Spitznamen „König Artur“. Weiterhin erzielte er im Mai 2003 das Tor des Monats und wurde im August 2008 Fußballer des Monats. Er ist mit 45 erzielten Toren Rekordtorschütze für Arminia Bielefeld in der Bundesliga. Wir sind davon überzeugt, dass Wichniarek sich auch in einer stärkeren Mannschaft der Bundesliga hätte behaupten können und dass er hier durchaus große Erfolge hätte feiern können. Dies sind jedoch nur Spekulationen.

Artur Wichniareks Karriere in der Nationalmannschaft

Wie es um das Kapitel Artur Wichniarek in der Nationalmannschaft stand, zeigen wir dir in diesem Abschnitt unseres Artur Wichniarek heute Beitrags. Für Artur Wichniareks Nationalmannschaft, Polen machte er insgesamt 17 Spiele, wobei es sich um elf Freundschaftsspiele sowie sechs EM-Quali Spiele handelte. Er erzielte in einer Gesamtspielzeit von etwas mehr als 1,000 Minuten insgesamt vier Treffer für Polen. Seine 17 Einsätze für Polen absolvierte er im Zeitraum von 1999 und 2008. Weiterhin spielte Wichniarek auch für die polnische Auswahl bei der U17 WM in Japan, bei welcher er mit seiner Mannschaft am Ende den vierten Platz belegte. Als Wichniarek vom damaligen Trainer Polens, Leo Beenhakker, nicht nominiert wurde, gab er Ende 2008 seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt. Aufgrund dessen, dass Polen sich während der Zeit Wichniareks für kein großes Turnier qualifizieren konnte, nahm Wichniarek an keiner WM oder EM teil.

Artur Wichniarek nach seiner aktiven Karriere

Nun kommen wir zum heißen Thema, was Artur Wichniarek heute macht. Als Artur Wichniarek 2011 seine Karriere beendete, war dies ungewollt und er musste aufgrund von Bandscheiben-Problemen aufhören. Als er seine Karriere beendete, zog er sich gänzlich aus dem Geschäft des Fußballs zurück. 2017 eröffnete Wichniarek ein Möbelhaus namens Duka in Berlin. Es handelt sich um eine Kette aus Polen, welche jegliches Zubehör für Küchen verkauft und in der Wichniarek Investor ist. Weiterhin ist Wichniarek bei Le Crobag, einer Bäckereikette, als Personal-Berater angestellt und scheint nach dem Fußball also ein relativ normales Leben zu führen.

Artur Wichniareks Vermögen – Was hat er in seiner Karriere verdient?

Um deine Fragen zu Artur Wichniareks Vermögen bestmöglich zu beantworten, wollen wir dir mitteilen, was er als aktiver Spieler in der Bundesliga verdient hat. Über sein Gehalt bei seinen polnischen Stationen sind uns leider keine Zahlen bekannt. Während sein Jahresgehalt bei der Arminia bei etwa 800,000 € lag, was zum damaligen Zeitpunkt ein sehr ordentliches Gehalt war, verdiente er während seiner vier Saisons bei Hertha ca. 1,2 Mio. Euro im Jahr. Insgesamt verdiente er also, während seiner Zeit bei deutschen Vereinen, in etwa 8 Mio. Euro. Sollte er dieses nicht verprasst haben, was wir von einem Wichniarek nicht erwarten würden, dann sollte er heute noch immer Millionär sein und über ein schönes Vermögen verfügen.

Was macht Artur Wichniarek privat?

Mit Kasia Wichniarek, Arthur Wichniareks Frau, und seinen beiden Töchtern, Emilia und Maja wohnt Arthur Wichniarek heute noch immer in Berlin und geht hier zwei verschiedenen Berufen nach, die beide nichts mit dem Fußball zu tun haben. Zum einen ist er Personal-Berater einer Bäckereikette und zum anderen Investor bei einer polnischen Möbelhauskette. Dass Arthur Wichniarek jemals wieder im Bereich des Fußballs aktiv wird, beispielsweise als Trainer, ist zwar unwahrscheinlich, jedoch nicht ausgeschlossen.