Der 1. FC Köln steht vor einer wegweisenden Trainerentscheidung für die kommende Bundesliga-Saison beim Fußball heute. Während Lukas Kwasniok als Topfavorit gilt, kommt nun ein überraschendes Detail ans Licht: Eine spezielle Vertragsklausel könnte den Zeitpunkt der Verpflichtung entscheidend beeinflussen.
Irre Klausel macht Kwasniok-Verhandlungen besonders brisant
Wie die „Sportbild“ berichtet, enthält Kwasnioks Vertrag beim SC Paderborn eine bemerkenswerte Klausel: Bei einer Verpflichtung im Juli würde nur die Hälfte der regulären Ablösesumme fällig. Für den finanziell nicht üppig ausgestatteten Bundesliga-Aufsteiger wäre dies ein erheblicher Vorteil. Die Verhandlungen mit dem 43-jährigen Trainer sollen bereits weit fortgeschritten sein, eine Einigung steht jedoch noch aus.
Die Kölner Verantwortlichen um Geschäftsführer Philipp Türoff und Interims-Sportchef Thomas Kessler könnten bewusst auf Zeit spielen, um die Ablösesumme zu drücken. Dieses taktische Manöver birgt jedoch auch Risiken: Die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt bereits Ende Juni – ohne festgelegten Cheftrainer könnte die wichtige Saisonvorbereitung empfindlich gestört werden.
1. FC Köln: Alternative Kandidaten halten Druck hoch
Der FC hält sich parallel mehrere Optionen offen. Wie die „Kölnische Rundschau“ berichtet, soll auch Bo Svensson ein ernsthafter Kandidat für den Trainerposten sein. Der 45-jährige Däne trainierte bis Ende des vergangenen Jahres Union Berlin und stand zuvor beim FSV Mainz 05 an der Seitenlinie. Ein weiterer Name, der laut come-on-fc.com gehandelt wird, ist Alexander Ende vom SC Verl. Der 45-Jährige kennt den FC gut – er spielte früher selbst für die zweite Mannschaft der Kölner und wohnt aktuell nur 30 Autominuten vom Geißbockheim entfernt in Grevenbroich.
Die Kwasniok-Klausel stellt den FC vor ein komplexes Dilemma: Sofort zuschlagen und mehr zahlen – oder warten, sparen und wertvolle Vorbereitungszeit verlieren? Die Entscheidung dürfte in den kommenden Tagen fallen, frühestens jedoch zu Beginn der nächsten Woche ist mit einer finalen Meldung zu rechnen.
Die Trainertaktik des FC könnte zum Millionenspiel werden
Mit Blick auf die Offensive wurde der FC bereits aktiv, verstärkte sich frühzeitig mit zwei vielversprechenden Angreifern. Die Defensive bleibt hingegen die große Baustelle. Hier fehlt noch das klare Konzept – eine Aufgabe, die idealerweise in enger Abstimmung mit dem neuen Trainer gelöst werden sollte. Der Zeitverlust durch taktisches Abwarten bis Juli könnte sich daher sportlich rächen.
Köln pokert um neuen Coach: Finanzielle Klausel macht Kwasniok im Juli zum Schnäppchen, aber kostet wertvolle Vorbereitungszeit.
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