
Borussia Mönchengladbach News beim Fußball heute: Borussia Mönchengladbach plant für die kommende Spielzeit eine kreative Lösung auf dem Transfermarkt. Die Fohlen haben nach übereinstimmenden Medienberichten ihr Augenmerk auf Alexis Claude-Maurice vom FC Augsburg gerichtet – und könnten für den Transfer zu einem in der Bundesliga selten genutzten Modell greifen.
Borussia Mönchengladbach: Dreierpack von Claude-Maurice beeindruckte
Wie die „BILD“ berichtet, waren sich Trainer Gerardo Seoane, Sport-Geschäftsführer Roland Virkus und Kaderplaner Steffen Korell bei der Saisonanalyse schnell einig: Der offensive Mittelfeldspieler des FCA soll an den Niederrhein wechseln. Besonders beeindruckt hatte der 26-jährige Franzose die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach mit seinem Dreierpack beim Augsburger 3:0-Sieg im Borussia-Park.
„Mit Claude-Maurice haben sie einen richtig guten Zocker. Das ist ein richtig guter Fußballer, der viele Angriffe kreiert und selber Tore schießt“, hatte Virkus bereits vor dem Rückspiel anerkennend über den Augsburger geäußert.
Claude-Maurice kein Schnäppchen für die Fohlen
Zur Herausforderung wird jedoch, dass Claude-Maurice, der erst im vergangenen Sommer ablösefrei von OGC Nizza nach Augsburg wechselte, seinen Marktwert binnen eines Jahres nahezu vervierfacht hat. Mit neun Toren und drei Vorlagen in der abgelaufenen Saison steht er nun bei kolportierten rund zwölf Millionen Euro.
Die Verhandlungsposition der Augsburger stärkt außerdem, dass sein Vertrag noch bis 2027 läuft. Ein klassischer Transfer erscheint für die finanziell nicht auf Rosen gebetteten Gladbacher daher kaum realisierbar.
Geht Neuhaus im Tausch zum FC Augsburg?
Als Alternative schwebt den Verantwortlichen ein Tauschgeschäft vor. Im Fokus steht Florian Neuhaus, der unter Gerardo Seoane keine tragende Rolle mehr spielt. Der 28-jährige Mittelfeldspieler, der laut „Kicker“ mit einem Jahresgehalt von 4,5 Millionen Euro zu den Topverdienern zählt, soll bei FCA-Coach Sandro Wagner hoch im Kurs stehen.
Der Haken: Neuhaus‘ Marktwert wird derzeit nur auf etwa 3,5 Millionen Euro taxiert – deutlich weniger als Claude-Maurice. Somit müssten die Fohlen rund sechs Millionen Euro zusätzlich aufbringen.
Verkauf von Ko Itakura spielt Schlüsselrolle
Das fehlende Geld könnte durch einen Verkauf von Abwehrchef Ko Itakura generiert werden. Der japanische Nationalspieler wird seit Wochen mit verschiedenen Vereinen in Verbindung gebracht, darunter PSV Eindhoven, Eintracht Frankfurt und sogar Borussia Dortmund.
Für Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus, der bereits im März die angespannte Finanzlage des Vereins thematisierte, wäre ein solches Konstrukt die perfekte Lösung: Entlastung im überfüllten Mittelfeld, Einsparungen beim Gehalt und gleichzeitige Qualitätssteigerung im Offensivbereich.
Borussia Mönchengladbach: Kaderplanung nimmt Fahrt auf
Neben Claude-Maurice haben die Fohlen laut „Sky“ auch Shuto Machino von Holstein Kiel auf dem Zettel. Der 25-jährige Japaner erzielte in der Aufstiegssaison der Störche elf Treffer und bereitete zwei weitere vor. Im Gegensatz zu Claude-Maurice wäre er jedoch vermutlich deutlich günstiger zu haben.
Die Verhandlungen dürften in den kommenden Wochen an Fahrt aufnehmen. Für Gladbach steht viel auf dem Spiel: Nach einer enttäuschenden Saison mit Platz 13 soll der Kader punktuell verstärkt werden – dabei müssen die Verantwortlichen jedoch weiterhin kreative Finanzierungswege finden.
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Match/Date | Wett Tipp | Tipico Quoten |
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Tipp 1 | 2,45 |
Portugal - Spanien08.06.2025, 21:00 Uhr - Allianz Arena |
Tipp 2 | 1,90 |


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