Werder Bremen News beim Fußball heute: Amos Pieper (27) hat eine ereignisreiche Woche hinter sich. Der Innenverteidiger setzte mit seiner Vertragsverlängerung bei Werder Bremen ein starkes Signal für die Zukunft und untermauerte seinen Wert für die Mannschaft im Heimspiel gegen den 1. FC Köln (1:1). Dass er dabei gesundheitlich angeschlagen war, macht seine Leistung umso bemerkenswerter.
Werder Bremen News heute: Grippe stoppt Abwehrchef Pieper zur Pause
Im ausverkauften Weserstadion erntete Pieper bereits in der zweiten Minute Szenenapplaus für eine beherzte Grätsche. Als Organisator der Bremer Defensive knüpfte er nahtlos an seine starken Auftritte der Vorwochen an. Doch nach 45 Minuten blieb der „Turm in der Schlacht“ überraschend in der Kabine.
„Amos hatte Grippebeschwerden und in der Halbzeit signalisiert, dass er nicht weiterspielen kann“, klärte Trainer Horst Steffen nach der Partie auf. Die Symptome hätten sich bereits in der Nacht vor dem Spiel bemerkbar gemacht. Für Pieper kam Niklas Stark, der später einen unglücklichen Abend erlebte. Werders Profifußball-Leiter Peter Niemeyer lobte Pieper dennoch als „absoluten Stabilisator“, der der Mannschaft enorme Qualität verleihe.
Werder-Star Pieper mit klarem Bekenntnis bis 2029
Die sportliche Konstanz war auch der Grund, warum Werder die Zusammenarbeit unbedingt fortsetzen wollte. Am Freitag wurde die vorzeitige Verlängerung des Vertrags bekannt gegeben, die laut DeichStube bis 2029 läuft. „Ich bin wirklich sehr happy. Es war eine sehr bewusste Entscheidung, frühzeitig Klarheit zu schaffen“, erklärte der gebürtige Lüdinghausener im Interview auf der Vereins-Homepage.
Pieper fühlt sich in Bremen pudelwohl und sieht das Potenzial der Mannschaft als „grenzenlos“ an. Er wolle als Führungsspieler vorangehen und die Entwicklung des Teams aktiv mitgestalten. „Auf meiner Werder-Festplatte ist noch genug Platz für weitere Momente, vor allem die ganz großen, die magischen, die fehlen noch“, formulierte er seine Ambitionen bei Sky.
Amos Pieper Lob für Werder-Trainer Steffen und Werner
In seiner Entwicklung sieht Pieper sowohl den Einfluss von Ex-Coach Ole Werner („ganz viel gelernt“) als auch den von Horst Steffen („Input, der mich weitere Schritte voranbringt“) als entscheidend an. Steffen selbst zeigte sich erfreut über die Unterschrift seines Schützlings: „Er ist ein sehr wertvoller Spieler für uns.“
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