Fussball heute: PSG tritt gegen Messi nach!

Zuletzt aktualisiert am 26.09.2023 11:03 Uhr

Der Zoff zwischen Weltmeister Lionel Messi und seinem Ex-Verein Paris Saint-Germain eskaliert. Nachdem Messi PSG kritisiert hatte, tritt nun auch PSG-Chef Al-Khelaifi im Fussball heute gegen den Weltmeister nach. Messi hatte sich beschwert, dass ihm PSG für den Titel bei der WM 2022 nicht genug Anerkennung gezollt hätte. Dies revidierte Al-Khelaifi im Interview mit „RMC Sports“. Wir fassen dir die Auseinandersetzung zusammen.

PSG-Boss kontert Messi: „Bei allem Respekt!“

Nach dem Wechsel von Lionel Messi zu Inter Miami in die MLS scheint sich das Tischtuch zwischen Messi und PSG schnell zerschnitten zu haben. Wenn dem nicht sogar schon zuvor so war. So bemängelte Messi in einem Interview des Youtube-Kanals „Olga“ die fehlende Anerkennung von PSG für seinen Triumph bei der WM in Katar:

„Ich war der einzige Spieler der Weltmeistermannschaft, der bei seinem Klub keine Anerkennung bekam.“

Diese Kritik wollte PSG nicht auf sich sitzen lassen. Recht zügig äußerte sich PSG-Boss Al-Khelaifi zur Thematik. Im Interview mit „RMC Sports“ deutete er an, Messi gebührend gefeiert zu haben und aus Respekt vor Frankreich keine allzu große Zeremonie veranstaltet zu haben. Zur Erinnerung: Messi gewann das WM Finale 2022 mit Argentinien gegen die französische Nationalmannschaft. Paris Saint-Germain ist schließlich in der französischen Ligue 1 ansässig und Messi hatte auch viele Teamkollegen, die ihm im Finale unterlegen waren – bspw. PSG-Superstar Kylian Mbappé. Al-Khelafifi zufolge habe PSG Messi öffentlich für seinen Erfolg honoriert, allzu große Feierlichkeiten kamen für ihn aufgrund der genannten Konstellation aber nicht infrage:

„Jeder konnte es sehen, wir haben sogar ein Video davon gepostet, dass wir Messi im Training gefeiert haben. Und wir haben ihn auch abseits der Öffentlichkeit gefeiert. Bei allem Respekt: Wir sind ein französischer Verein und es war natürlich ein empfindliches Thema, ihn in unserem Stadion zu feiern. Wir müssen auch Respekt vor dem unterlegenen Land, seinen Mitspielern aus der französischen Nationalmannschaft und unseren Fans zeigen.“

Berichten der „Sportbild“ zufolge soll Messi das Spalierstehen seiner Mannschaftskameraden nicht gereicht haben. Er soll sich stattdessen eine Ehrenrunde im Pariser „Parc des Princes“ gewünscht haben. Daraus wurde jedoch nichts, weshalb Messi nun nachträglich seinen Frust kundgab. In seiner neuen Heimat Miami wird Messi indessen mit Zuneigung überhäuft. Vieleicht besänsftigt ihn dies ein wenig. Gut möglich aber auch, dass der Messi-PSG-Zoff noch eine Runde weitergeht. Mit unseren Sportwetten News halten wir dich auf dem Laufenden.

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