FC Bayern München: Crystal Palace bietet offenbar für FCB-Sorgenkind

Autor: Matthias Schmied, Bild: imago

FC Bayern München News beim Fußball heute: Das Kapitel FC Bayern München könnte für Sacha Boey früher enden als gedacht. Knapp zwei Jahre nach seinem 30-Millionen-Wechsel von Galatasaray an die Isar steht der Rechtsverteidiger offenbar vor dem Absprung in die Premier League. Crystal Palace macht Ernst und hat laut Medienberichten ein erstes konkretes Angebot für den Franzosen abgegeben.

FC Bayern München News heute: Offizielles Angebot – Glasner will seinen Wunschspieler Boey

Wie Transfer-Experte Sacha Tavolieri für Sky Schweiz berichtet, haben die Londoner ihre Bemühungen intensiviert und eine offizielle Offerte hinterlegt. Treibende Kraft hinter dem Interesse ist Palace-Trainer Oliver Glasner. Der Österreicher soll eine „besondere Vorliebe“ für Boey hegen und in ihm den idealen Kandidaten für sein Anforderungsprofil sehen: schnell, dynamisch und physisch robust.

Der Draht zwischen den Vereinen ist kurz: Bayern-Sportdirektor Christoph Freund und Glasner kennen sich bestens aus gemeinsamen Zeiten bei RB Salzburg. Auch der Spieler selbst scheint einem Wechsel nicht abgeneigt zu sein. Laut 90min.de hat Boey bereits signalisiert, dass ihn die Herausforderung Premier League reizt.

Bayern München: Verlustgeschäft droht – ab dieser Summe lassen die Bayern Boey wohl ziehen

Für den FC Bayern zeichnet sich ein finanzielles Minusgeschäft ab. Im Winter 2024 überwiesen die Münchner noch 30 Millionen Euro in die Türkei, doch diese Summe wird Boey nicht mehr einspielen. Aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit und der fehlenden Konstanz konnte er die hohen Erwartungen nie erfüllen. Zuletzt saß er in sechs der vergangenen acht Partien über die volle Distanz auf der Bank.

Die Schmerzgrenze der Bayern liegt laut Bild-Informationen bei rund 15 Millionen Euro. Angesichts der finanziellen Möglichkeiten der englischen Klubs scheint dieser Betrag für Crystal Palace, den aktuellen Tabellenneunten, durchaus machbar. Ein Verkauf würde den Bayern zumindest helfen, das Gehaltsbudget zu entlasten und einen Teil der Investition zurückzuholen.

Keine neuen Bayern Stars im Winter: Freund setzt auf Rückkehrer

Sollte Boey gehen, planen die Bayern offenbar keinen direkten Ersatz. Sportdirektor Freund betonte kürzlich bei Sky, dass man im Winter voraussichtlich nicht auf dem Transfermarkt aktiv werde. Stattdessen setzt der Rekordmeister auf interne „Neuzugänge“: Mit den Langzeitverletzten Hiroki Ito, Alphonso Davies und Jamal Musiala kehren drei wichtige Stützen zurück, die den Kader in der Rückrunde verstärken sollen.

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