Serhou Guirassy (29) war in der vergangenen Saison noch die Lebensversicherung von Borussia Dortmund. Aktuell steckt der Stürmer jedoch in einer Formkrise. Beim 1:1 in Hamburg blieb der Angreifer blass, in den letzten sechs Bundesliga-Partien gelang ihm nur ein einziger Treffer. Mitten in dieses sportliche Tief platzt nun eine brisante Meldung: Das Management des Guineers bietet seinen Klienten offenbar aktiv in Saudi-Arabien an.
BVB News heute: Lockruf der Wüste – doppeltes Gehalt für Guirassy?
Wie die Bild berichtet, sondiert Guirassys Bruder Karamba, der als sein Berater auftritt, den Markt in der Wüste. Der Anreiz für einen Wechsel ist klar finanzieller Natur. Beim BVB verdient der Stürmer aktuell geschätzte neun Millionen Euro pro Jahr. In Saudi-Arabien könnte er dieses Gehalt „mindestens verdoppeln“.
Schon im vergangenen Sommer soll die Berateragentur KGSMI versucht haben, ihren Klienten bei europäischen Top-Klubs ins Gespräch zu bringen. Nun folgt der Vorstoß bei den zahlungskräftigen saudischen Vereinen.
BVB fordert 80 Millionen: Die spezielle Klausel-Falle
Ein Transfer in die Wüste wäre für den BVB allerdings nur zu Top-Konditionen denkbar. Guirassys Vertrag läuft zwar noch bis 2028, doch er besitzt eine Ausstiegsklausel. Diese liegt je nach Quelle zwischen 50 und 70 Millionen Euro.
Der Haken: Diese Klausel gilt ausdrücklich nicht für Saudi-Arabien. Sie ist laut Bild und SPOX ausschließlich für eine elitäre Liste europäischer Vereine wie Real Madrid, Barcelona, Manchester City oder Liverpool gültig. Für die Saudis ist die Ablöse daher frei verhandelbar. Der BVB hat seine Forderung klar definiert: Laut SPOX fordern die Verantwortlichen mindestens 80 Millionen Euro für ihren Stürmer.
BVB-Trainer Kovac stärkt Stürmer den Rücken
Während im Hintergrund über seine Zukunft spekuliert wird, arbeitet Guirassy in Dortmund an seinem Comeback zur alten Stärke. Er verzichtete auf die Reise zur Nationalmannschaft Guineas, um die Länderspielpause für Regeneration und Training zu nutzen.
Von Trainer Niko Kovac erhält er trotz der Torflaute volle Rückendeckung. „Ich sehe natürlich auch, dass er im Moment nicht die Tore schießt. Aber ich sehe trotzdem, wie fleißig er ist, dass er alles gibt“, erklärte Kovac. „Er ist unser Sturmführer – er ist derjenige, der dort alles initiiert. Deswegen stärke ich ihm auch den Rücken.“ (Quelle: Bild)
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